Die Reise ins Indianerland

15.05.2017

Am Donnerstag, den 04.05.2017 ist die ganze Schkola Ostritz mit dem Bus nach Steinölsa gefahren. Dort sind wir auf der „Crazy Horse Ranch“ einen Tag in das Leben der nordamerikanischen Prärieindianer eingetaucht. Wir waren beim Handel und Warentausch zwischen Dakota  Indianern und Cowboys dabei. Aber zuerst mussten die Geister befragt werden, ob wir willkommen sind. Danach wurde die Friedenspfeife geraucht und allen Geistern der vier Himmelsrichtungen wurde gedankt.  Aktiv haben wir uns in Indianertänzen  und der Indianermusik probiert. Im Tipi konnten wir die Lebensweise der Prärieindianer hautnah erleben und waren alle fasziniert. Im Museum haben wir viel zur Geschichte erfahren und nun wurden wir nachdenklich. Toll ist, das Leben der Indianer geschieht im völligen Einklang und unendlichem Respekt mit der Natur. Es war ein Tag voller lebendiger Wissensvermittlung und am Ende waren wir uns alle einig. Die Zeit ist viel zu schnell vergangen und wir wären gern noch da geblieben.

Als wir ankamen, war die Landschaft wundervoll. Da gabs Pferde und Tipis und wir haben Stationen gemacht. Wir waren im Museum und der Mann hat über Indianer erzählt. Wie die Indianer leben und die Rituale haben die Indianer gemacht. Das war lustig. Und wir waren im Tipi. Es war warm und gemütlich. Es war toll.

Laura Hänel

 

Die Indianer kamen aus Teilen Amerikas und Asiens. Damals war eine dicke Schicht Eis auf dem Festland. Sie folgten den Langhornbisons und Mammuts, die sie jagten. Die Mammuts starben aus und sie wussten nicht mehr, wo sie hin sollten. Sie blieben dort und die Jahre vergingen. Die Amerikaner, die noch dort waren, fuhren manchmal mit Schiffen zu den Indianern, aber dort waren sie fremd. Manche skalpierten sie. Dann kam die US- Armee. Die Indianer nannten sie Blauröcke und Langmesser, weil sie nicht wussten, was Säbel sind. Sie dachten, es sind lange Messer.

Jakob Kupka

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