Fragen und Antworten zu SCHKOLA-Schulen

A

Abschlüsse

Ihr Kind kann bei uns den Hauptschul- und Realschulabschluss, sowie das Abitur ablegen.

Absolventen

Nach dem Abschluss gehen unsere Absolventen ganz verschiedene Wege: Berufsausbildung, Abitur an der SCHKOLA, Fachabitur (z.B. Gestaltung, Sozialwesen, Wirtschaft und Verwaltung) an einer Fachoberschule, Freiwilliges Ökologisches oder Soziales Jahr, Auslandsaufenthalt, Studium etc. Unter unseren Absolventen finden sich Handwerker aber auch Mediziner.

Altersmischung/ altersübergreifender Unterricht

In einer Lerngruppe der Grundstufe lernen Schüler der Klassenstufen 1-3 (in Hartau auch Klassenstufe 4). In der Mittelstufe bestehen die Gruppen aus Schülern der Klassenstufen 4-6 und  die Oberstufe umfasst die Klassenstufen 7-9. Jeder Schüler, der bei uns beginnt, ob in Klassenstufe 1 bzw. als Quereinsteiger oder beim Wechsel in die nächste Stufe erhält einen älteren Paten, der beim Lernen und Leben in der SCHKOLA behilflich ist. Durch das selbstständige Arbeiten erledigen die Kinder Aufgaben zusammen mit Schülern in ihrer Lerngruppe und fragen sowie helfen sich gegenseitig. Dabei erhalten sie altersgemäße bzw. dem Kind entsprechende Aufgaben. So kann z.B. ein Schüler, der schon lesend in die Schule kommt andere Aufgaben der nächsthöheren Klassenstufe erhalten, aber auch ein Schüler, der die Malfolgen noch nicht verstanden hat, mit  den Jüngeren gemeinsam lernen. Einführungen in ein Thema (z. B. Arbeit mit der Karte) erfolgen für die gesamte Lerngruppe, Einführungen (z.B. Innenwinkelsatz der Dreiecke) erfolgen für die Schüler in Klassenstufe 6, die es noch erklärt bekommen müssen. Durch die Altersmischung befinden sich in einer Lerngruppe nicht nur ein Lernbegleiter/Lehrer sondern 24. Erst wenn man etwas jemand anderem erklären kann, dann hat man es auch selbst verstanden.

Dadurch, dass Ältere und Jüngere zusammenarbeiten, können sie sich untereinander besser helfen und erklären so manches kindgerechter als Lernbegleiter/Lehrer. Darauf basiert der altersübergreifende Unterricht.

Anmeldung

Sie können Ihr Kind über www.schkola.de oder über ein Formular im Schulbüro anmelden. Die Anmeldung ist jederzeit möglich, es gibt keine Stichtage.

Auswahlverfahren (Schülerannahme SCHKOLA)

Je eher Sie Ihr Kind anmelden, desto besser. Bei der Entscheidung wird die Anmeldereihenfolge, die Aktivität im Förderverein, der Besuch unserer Guck-mal-rein Abende, der Besuch unserer Info-Elternabende und des Tages der offenen Tür berücksichtigt. Gleichfalls achten wir auf ein ausgewogenes Verhältnis von Jungen und Mädchen. Geschwisterkinder werden bevorzugt genommen.

Auszeichnungen
  • 2006/07 „Offizielles Projekt der Dekade der Vereinten Nationen zur Bildung für nachhaltige Entwicklung 2005-2014“
  • 2007 Umweltpreis des Landkreises Löbau-Zittau 2. Platz
  • 2008 Sächsischer Umweltpreis
  • 2009 Geschichtswerkstatt der Hillerschen Villa mit Schülern der Jahrgang 10 der SCHKOLA Jonsdorf; Sonderpreis von European for peace.
  • 2009 Zeitzeichen Deutscher Lokaler Nachhaltigkeitspreis
  • 2011 Kilo-Watt?!
  • 17. Juni 2011 Nominierung für die Auszeichnung Guter Nachbar
  • Teilnahmebescheinigung „Der deutsche Schulpreis 2012“
  • 60. Europäischer Wettbewerb „Wir sind Europa! Wir reden mit!“ Preisträger Luise Müller, Leonie David
  • 2017 Nominierung „Der Deutsche Schulpreis“

B

Begegnungstag

Wir in der SCHKOLA schätzen die Freundschaft zu den Nachbarländern sehr. Deshalb pflegen wir einen regen Austausch mit unseren Partnerschulen. Dabei besuchen sich unsere Kinder und die Partnerschüler wechselseitig an einigen Tagen im Jahr und verbringen eine schöne Zeit mit gemeinsamem Unterricht. So sind wir sowohl Gastgeber als auch Gäste und lernen den Nachbarn mit seiner Kultur, Geschichte und Region hautnah kennen.

C

Coach

In der SCHKOLA gibt es Lerngruppencoaches, die die Aufgabe eines „Klassenlehrers“ übernehmen. Einen großen Teil der Zeit  sind zwei Lerngruppencoaches in der Lerngruppe (vor allem in der Grundstufe), davon ist einer eine pädagogische Fachkraft und der andere hat eine Qualifikation als Erzieher, Heil- oder Sozialpädagoge bzw. Lerntherapeut.

Zusätzlich gibt es noch den individuellen Coach. Für die, denen das Lernen ab und zu etwas schwer fällt, denen manchmal in der Schule alles über den Kopf wächst oder denen, die ab und zu einfach einen kleinen Schubs brauchen, stellen wir einen persönlichen Coach ab Klassenstufe 7 zur Verfügung. Er stellt sich individuell auf den Schüler ein und hilft ihm, wo er nur kann, beim Lösen zwischenmenschlicher Probleme beispielsweise auch.

D

Diktate

Nein, Schüler lernen die Rechtschreibung über alternative Diktatformen, wie Lauf- oder Schleichdiktat, Dosendiktat, Rechtschreibschieber, Abdeckdiktat, Knickdiktat bzw. Partnerdiktat. Das Schreiben von Diktaten, die Lernbegleiter/Lehrer diktieren, ist längst überholt und auch im Lehrplan nicht mehr vorgesehen. Selbst im Berufsleben schreiben Sekretärinnen nicht mehr nach Diktat, sondern nutzen Aufnahmegeräte oder ähnliches. Diktate bremsen die Schreibfreude und produzieren durch erhöhte Konzentration Fehler, die im freien Schreiben nicht vorkommen. Ob ein Kind rechtschreibsicher ist, sieht man am besten beim Schreiben freier Texte. Ein Rechtschreibempfinden ist erst in der Oberstufe ausgeprägt, bis dahin ist alles nur trainiert.

E

Elternengagement

Eltern können und sollen sich  in der SCHKOLA einbringen. Dies ist natürlich auch abhängig von der beruflichen Belastung. Eine Mitarbeit im Förderverein sollte ein MUSS sein, da er die Elternschaft gegenüber der Schule vertritt, Dinge für die Schule Ihres Kindes bewegt und auch in Konfliktsituationen agiert.

Die Fördervereine organisieren verschiedene Aktionen wie Frühjahrs- und Herbstputz, oder die Vorbereitung der Schuleingangsfeier. Gleichfalls setzen sie auch Impulse, z.B. hinsichtlich gesunder Ernährung und Nachhaltigkeit.

Gern können Sie auch, wenn z.B. die Zeit etwas knapp ist, die Schule mit Spenden oder Spendenakquise unterstützen.

Epochen

Epochen werden als zeitlicher Rahmen bezeichnet, bei denen sich die Schüler von Klassenstufe  1 bis 10 mit einem Thema intensiv über einen längeren Zeitraum beschäftigen. In der Grundstufe sind das z.B. die Verkehrserziehung und die Jahreszeiten. In der Mittelstufe sind das z.B. Gebirge, Säugetiere oder geschichtliche Zeiträume – Die Epochenfächer: Biologie, Chemie, Gemeinschaftskunde, Physik, Ethik, Geschichte, Geografie und Projekt.

Aus unserer Erfahrung ist es effektiver, sich mit einem oder zwei Fach/Fächern (z.B. Biologie oder Geografie) über einen bestimmten Zeitraum (Trimester-drei Monate) intensiv zu beschäftigen und nicht jedes Fach einmal die Woche durchnehmen zu müssen. Dadurch wird der Stoff besser über das Schuljahr verteilt und der Überfluss an Aufgaben ist geregelter. Es werden pro Trimester immer zwei der natur- bzw. gesellschaftswissenschaftlichen Fächer unterrichtet (Biologie-Chemie, Physik-Geschichte, Geografie-Projektunterricht Dies ist im Moment in der Versuchsphase. Es wird nicht in Trimestern unterrichtet (siehe Praxis).

Ermäßigungen für das Schulgeld

Ja, für Eltern mit einem geringen Einkommen besteht die Möglichkeit eine formlose Ermäßigung (per E-Mail an das Schulbüro der SCHKOLA Oberland) zu beantragen. Danach erfolgt eine Überprüfung der eingereichten Unterlagen und Sie erhalten einen Bescheid über die Höhe der Ermäßigungen. Siehe auch Kostentabelle.

Ernährung

Uns ist die Ernährung sehr wichtig. Deshalb wird frisch für Ihre Kinder gekocht und dies mit Bio-Zutaten und so wenig wie möglich Zusatzstoffen. Die SCHKOLA Hartau und SCHKOLA Oberland verfügen über eine moderne Küche. Ihre Kinder erhalten bei uns ein Frühstück, ein Mittagessen und nachmittags eine gesunde Zwischenmahlzeit (Vesper). Diese Mahlzeiten sind auch im Schulvertrag verankert. Auf Besonderheiten, z.B. Unverträglichkeiten, Allergien, veganes Essen, geht die Küche nach Absprache ein.

F

Fachplan

Erst in Klassenstufe 7 erhalten die Schüler Fachpläne. Er löst den Wochenplan von Klassenstufe 1 bis 6 ab. Jeder Fachlehrer verfasst einen Fachplan zu einem Themengebiet und der Schüler darf dann anhand dieses Fachplanes selbst planen, wann er was  mit wem oder auch allein macht. Fachpläne müssen in unterschiedlichen Zeitabschnitten bearbeitet werden. Manche Lernbegleiter/Lehrer verteilen jede Woche einen, manche einen für das ganze Jahr.

Feedbacks

Nicht erschrecken, so heißen unsere Tests, Arbeiten, …. Mit einem Feedback zeigen die Schüler, was sie bereits gelernt haben, wo sie noch Lücken aufweisen. Die Feedbacks werden meist vorher angekündigt. Schülern soll auch die Möglichkeit gegeben werden, innerhalb eines bestimmten Zeitraumes selbst festzulegen, wann Sie das Feedback schreiben oder mündlich ihr Wissen darbieten. Zu den Feedbacks zählen auch Vorträge, Präsentationen auf Plakaten, Ausstellungen und Zusammenfassungen.

Ferienprogramm

Alle Schüler haben bei uns einen Ganztagsschulvertrag bis Ende Klassenstufe 9. Darin ist auch die Ferienbetreuung inbegriffen. Zeitnah erhalten die Schüler ein vielseitiges und buntes Programm zur Auswahl. In den Sommerferien sind die letzten drei Wochen Schließzeit. Dort gibt es kein Programm in der Schule, wir unterhalten aber für Notfälle Kooperationen mit anderen Einrichtungen.

Freiheiten

Eine oft gestellte Frage: „Kinder haben in der SCHKOLA alle Freiheiten, die es gibt?“ Schön wäre es. Aber nein! Antwort einer Schülerin:

„Wie alle anderen Schulen halten auch wir uns an den sächsischen Lehrplan. Schüler erhalten Freiheiten in der Wahl der Methoden zum Erlernen, der Wahl des Ortes zum Lernen (in Absprache mit den Lernbegleitern), der Wahl des Partner und der Wahl der Zeit. Das Lernen mit offenen Lernformen (wie Wochenplan, Fachplan, Studienzeiten) erfordert Regeln und Rituale, die von allen eingehalten werden müssen.“

Fremdsprachen

werden unterrichtet, je nachdem, welche Grundschule besucht wird – ab Klassenstufe 1 entweder Tschechisch (Hartau, Oberland) oder Polnisch (Ostritz) und an beiden Schulen ab dem dritten Jahrgang Englisch. Alle Sprachen werden bis zum Abitur weiter geführt.

G

Ganztagsangebote (GTA)

Für die Nachmittagsgestaltung bieten wir GanzTagsAngebote an. Zur Auswahl stehen Angebote wie Fußball, Kräuterkunde, Basteln und noch vieles mehr. Je nachdem, was Ihr Kind am liebsten macht, darf es sich eins oder mehrere auswählen und sich ausprobieren. Im Laufe der Schuljahre können somit auch verschiedene Erfahrungen gemacht werden. Ein Wechsel des Angebotes zum Halbjahr ist möglich.

Ganztagsschule

Die SCHKOLA hat von 7.00 bis 16.00 Uhr geöffnet. Wir haben einen strukturierten Tagesablauf mit Anspannung und Entspannung, langen Pausen und Möglichkeiten der Entfaltung im künstlerischen, sportlichen, gesellschaftswissenschaftlichen, sprachlichen und musischen Bereich.

„Gänseblümchen-Pflück-Schule“

Kann man die SCHKOLA auch als „Gänseblümchen-Pflück-Schule“ bezeichnen? Wohl eher nicht – klar ein paar Kinder haben schon in den Pausen Gänseblümchen gepflückt, aber wir unterrichten kein Fach mit diesem Inhalt und haben dies auch nicht vor.

Wir nehmen die Bezeichnung als netten Kosenamen. Gänseblümchen schmecken sehr gut im Salat, strahlen einen über das ganze Jahr an und sind unverwüstlich…wie die SCHKOLA.

Gebühren
Beträge in Euro (€) Schulgeld /Ermäßigung ELTERNBEITRAG Hort   Elternbeitrag Ganztag Betreuung Klasse 5 bis 9 Frühstück, Vesper und Getränke
Abo Mittagessen ohne Ferien (nicht für Gersdorf)
Oberland Hartau

Ostritz

 

Gersdorf
Oberland/ Ostritz Bis Klasse 4/ab Klasse 5 (oder pro Tag 2,80€)*
Familie
1. Kind 70,00 30,00 56,00 58,33 59,16 56,00 48,00 24,00/ 29,00 31,00
2. Kind 40,00 20,00 39,20 40,83 41,41 39,20 48,00 24,00/ 29,00 31,00
3. Kind 25,00 15,00 16,80 17,50 17,75 16,80 48,00 21,00/ 25,00 31,00
4. Kind 25,00 15,00 5,60 5,83 5,92 5,60 48,00 21,00/ 25,00 31,00
Allein-erziehend
1. Kind 70,00 30,00 53,20 55,41 56,20 53,20 48,00 24,00/ 29,00 31,00
2. Kind 40,00 20,00 36,40 37,91 38,45 36,40 48,00 24,00/ 29,00 31,00
3. Kind 25,00 15,00 14,00 14,58 14,79 14,00 48,00 21,00/ 25,00 31,00
4. Kind 25,00 15,00 2,80 2,92 2,96 2,80 48,00 21,00/ 25,00 31,00

* Mit Bildungskarte ist das Essen kostenlos (https://www.bildungs-karte.org/)

Für Quereinsteiger ab Klasse 4 ist ein Sprachkurs in Tschechisch oder Polnisch verpflichtend. Dieser kostet entweder mtl. 18,- EUR oder 204,- EUR jährlich.

Hinweis zu den Ferien: Das Schuljahr beginnt immer am 01.08. und endet am 31.07. Das Schulgeld wird über 12 Monate gezahlt, auch wenn der Einschulungstermin erst der 01.09. oder in den Jahrgängen 10/12 die Prüfungen und Zeugnisübergabe längst geschehen ist. Unsere Mitarbeiter werden auch für das gesamte Jahr bezahlt.

H

Hausaufgaben

Wir vergeben keine Hausaufgaben im herkömmlichen Sinne. Forschungsaufträge, Komplexarbeiten jedoch werden auch zu Hause erledigt. Doch „Buch, Seite,…“ das gibt es bei uns wirklich nicht. Warum sollte sich ein Kind nachmittags noch hinsetzen und Matheaufgaben lösen müssen, wenn es sich mit Freunden treffen kann, in Sportvereinen aktiv ist oder ein Instrument lernt und Kind sein kann? Wenn das Lernen  in der Schule im offenen Unterricht passiert, bedarf es keiner Hausaufgaben. Individuelle Übungsaufgaben werden mit den Kindern und den Eltern abgestimmt, da bei manchen Kindern auch bestimmte Denkabläufe trainiert werden müssen. Je älter das Kind ist, desto umfangreicher wird auch die sogenannte „Stofffülle“. Da heißt es auch zu Hause  arbeiten, aber im eigenen Tempo. Die Selbstständigkeit sollte bis dahin gelernt sein.

Hort (Betreuung)

Die Kinder treffen sich ca. 14.00 Uhr in ihren Räumen und gehen je nach Wetterlage an die frische Luft in den Park/Garten/Biberburg. Bei schlechterem Wetter verbleiben die Kinder in den Lernräumen. Gegen 15.00 Uhr erhalten die Kinder eine gesunde kleine Zwischenmahlzeit. Im Nachmittagsbereich haben sie auch die Möglichkeit ein Ganztagsangebot zu nutzen. Die Lernbegleiter des Nachmittagsbereiches erstellen im Vorfeld eine thematische Wochengestaltung, die auf der Homepage nachzulesen ist oder auch per Mail zugesandt wird.

I

Informationen

Woher bekomme ich die Informationen, die ich brauche? Der erste Anhaltspunkt wäre www.schkola.de. Des Weiteren kommt drei Mal im Jahr unser Korax (Schulmagazin) heraus. Dort können Sie sich über das Leben in unseren Einrichtungen belesen. Auch gibt es Flyer, Prospekte etc. Monatlich erscheint unser Newsletter (einfach über unsere Homepage anmelden).

Informationen zu Ihrem Kind erhalten Sie durch Anmerkungen im Hin- und Zurückheft (Grund- und Mittelstufe) sowie durch die Arbeiten Ihres Kindes. Einmal im Jahr gibt es ein Eltern- Lernbegleiter-Kind- Gespräch. Ansonsten sprechen Sie die Lernbegleiter an und vereinbaren zusätzliche Gesprächstermine, wenn irgendwo der Schuh drückt.

Ab Klassenstufe 7 können Sie sich im internen Bereich der SCHKOLA über die schulische Arbeit Ihres Kindes informieren, in der Schkolauflei (SCHKOLA-Aufgaben- und Leistungsübersicht).

Regelmäßig finden in den Lerngruppen auch Elternstammtische sowie Elternabende statt.

Integration/Inklusion von Kindern mit Handicap

Durch die offenen Lernformen werden unseren Schülern mit jeglicher Form eines Handicaps individuelle Aufgaben gegeben. Ihnen stehen Helfer zur Seite, damit ein Lernen und Leben gut bei uns möglich ist. Für die Inklusion muss ein Antrag bei der Sächsischen Bildungsagentur durch uns gestellt werden, für eine Schulbegleitung beim Sozialamt durch die Eltern. Es ist wichtig, rechtzeitig mit dem Antragsverfahren zu beginnen. In jeder Schule gibt es für die Beratung und Durchführung der Inklusion eine verantwortliche Person. Wichtig ist immer die Zusammenarbeit von Eltern und Schule bzw. das Vertrauen ineinander, ebenso in das Kind.

J

Jahrgangsübergreifender Unterricht (siehe Altersmischung)

Eine Lerngruppe in der Grundstufe  hat Schüler vom Jahrgang 1, Jahrgang 2 und Jahrgang 3 (in Hartau auch Jahrgang 4). In der Mittelschule dann äquivalent Jahrgang 4, 5 und 6; in der Oberstufe Jahrgang 7 bis 9. Jeder Schüler, der bei uns beginnt, ob in Jahrgang 1 oder als Quereinsteiger oder im Wechsel zur nächsten Stufe erhält einen älteren Paten, der beim Lernen und Leben in der SCHKOLA hilft. Durch das selbstständige Arbeiten erledigen die Kinder Aufgaben zusammen mit Schülern in ihrer Lerngruppe, fragen sich gegenseitig und helfen sich gegenseitig. Dabei erhalten sie Aufgaben, die für ihr Alter gemäß sind bzw. dem Kind entsprechend. So kann z.B. ein Schüler, der schon lesend in die Schule kommt andere Aufgaben des nächsthöheren Jahrganges erhalten, aber auch ein Schüler, der die Malfolgen noch nicht verstanden hat, bei den jüngeren mitlernen. Einführungen in eine Thema (z. B. Arbeit mit der Karte) erfolgen für die gesamte Lerngruppe, Einführungen (z.B. Addition über den Zehner) erfolgen für die Schüler in Jahrgang 1, die es noch erklärt bekommen müssen. Durch die Altersmischung sind in einer Lerngruppe nicht nur 1 Lernbegleiter/ Lehrer sondern 24. Erst wenn man etwas jemand anderen erklärt hat, dann hat man es auch selbst verstanden.

K

Kompetenztest

Der Kompetenztest ist ein größerer Test, für die Klassenstufen 3, 6 und 8 der sächsischen Schulen, der in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch geschrieben wird.

Kompetenzraster

Das Raster (auch Lernzielübersicht) ist eine Übersicht ab Klassenstufe 4, auf der vermerkt ist, was laut sächsischem Lehrplan Ihr Kind in einem Drei-Jahres-Zeitraum schaffen sollte. Damit kann es selbstständig feststellen, was es noch bearbeiten muss oder zeigt auf, was es schon geleistet hat.

Konzept

Kurz und knapp: „Selbständiges Lernen lernen, mit Hilfe eines Lernbegleiters für alle Schüler unabhängig der Herkunft mit oder ohne Handicaps, die nachbarschaftliche Freundschaft beibehalten, Sprachen mit Spaß erlernen…“ LW (Schülerin, Jahrgang 10).

L

Lebensvorbereitung

Bereitet ihr mein Kind denn auch wirklich auf das Leben vor? Die Antwort lautet, ihr Kind lebt jetzt schon ein Leben als Kind. Und diesem Leben in der Schule wollen wir gerecht werden. Wir wissen jetzt noch nicht, was Ihr Kind in 10 oder 12 Jahren wirklich braucht bzw. wie sich die Gesellschaft verändert hat. Wir helfen Ihrem Kind Kompetenzen zu erwerben, die ein Leben in einer Gemeinschaft erleichtert und helfen ihm, eigene Wege zu gehen sowie Stärken und Schwächen auszuloten.

Lehrkräfte/ Lehrerqualifikation

Bei uns arbeiten nur ausgebildete Fachkräfte. Lehrer haben die fachliche und pädagogische Qualifikation. Ergänzt wird unser pädagogisches Team durch Sozial- und Heilpädagogen, Lerntherapeuten, Unternehmer.

Jeder neue pädagogische Mitarbeiter durchläuft ein zweijähriges Trainee-Programm in der SCHKOLA, welches mit einem SCHKOLA-Zertifikat endet.

Lehrplan

Die SCHKOLA setzt die sächsischen Lehrpläne um. Es gibt kleine Abweichungen oder Ergänzungen wie PU (siehe PU-Unterricht). Solche Anpassungen gibt es auch an anderen Schulen.

Lernbegleiter/ Lehrer

Lernbegleiter nennen wir alle pädagogischen Mitarbeiter, ob Lehrer oder Erzieher, die Ihr Kind über den Tag beim Lernen und Leben begleiten.

„Unsere Lernbegleiter/Lehrer führen nicht den alt bekannten Lehrerberuf aus. Sie begleiten die Kinder beim Lernen anstatt 45 min an der Tafel zu stehen und frontal zu unterrichten. Dies funktioniert, da unsere Kinder selbständig lernen.“ LW (Schülerin Jahrgang 10).

M

Methodik

In der SCHKOLA stehen die offenen Lernformen im Vordergrund, die entdeckendes Lernen ermöglichen sollen. Lehrervorträge sind dabei bei Einführungen in neue Themen sinnvoll, sie stellen bei uns die frontalen Phasen dar. Der Schülerorientierung wird ein hoher Stellenwert eingeräumt. Als Sozialformen nutzen wir Einzelarbeit, die Partnerarbeit, die Gruppenarbeit und das Kreisgespräch (Stuhl-/Sitz-oder Stehkreise mit allen Schülern oder Schülergruppen). Für die Schüler steht im Schulalltag freie Stillarbeit zur Verfügung. Einen hohen Anteil nimmt auch das Lernen durch Lehren ein, bei dem die Schüler Lehrer für Schüler sind.

Morgenkreis

Mit dem Morgenkreis begrüßen die Lerngruppen sich jeden Morgen. Der Morgenkreis ist ein festes Ritual im SCHKOLA-Alltag und beinhaltet jeden Tag ein anderes Programm wie Leserunden, Erzählrunden…Er dient auch dem Darbieten von Leistungen und dem Reflektieren, z.B. Vorträge und Präsentationen, Malfolgen aufsagen.

N

Nachbarschaft und Sprache

SCHKOLA kommt aus dem Slawischen und bedeutet Schule – also ja! Vom ersten Jahrgang an legen wir darauf sehr viel Wert. Die Schüler lernen ab der Klassenstufe 1 Tschechisch oder Polnisch und begegnen sich regelmäßig mit den Partnerklassen.

Nachhaltigkeit

Die Schüler lernen ab Klassenstufe 1 ihre Umwelt zu achten, dazu gehören neben den Menschen und der belebten Natur auch die unbelebte Natur. Mülltrennung, Energiesparen, gesunde Ernährung sind nur einige Facetten.

Noten

Die Notengebung beginnt erst sehr spät in der SCHKOLA, ab der Klassenstufe 5 werden diese in Notenheften notiert. Die Schüler bekommen statt der Noten zweimal im Jahr einen Schulbericht, schreiben Selbsteinschätzungen oder notieren ihre Erfolg in den Kompetenzrastern. „Denn was sagen Noten schon großartig aus? Teilen sie uns mit was denn schlecht oder besonders gut war? Ab dem 9. Jahrgang ist es Pflicht Noten zu vergeben, da die Bewerbungszeit anfängt.“ LW (Schülerin Jahrgang 10).

O

Offene Lernformen

Unter offenen Lernformen verstehen wir die Zeit, in der die Schüler selbstständig lernen können, ihre Zeit, ihren Partner und ihre Aufgaben selbst wählen. Das ist im Wochenplan und in der Studienzeit möglich. Auch Projekte zählen zu den offenen Lernformen.

Organisation des Unterrichts

Wer organisiert denn den Unterricht? Die Schüler oder die Lernbegleiter/Lehrer? Sowohl als auch! Den „normalen“ Fachunterricht, das Einführen in die Grundlagen organisieren und vermitteln die Lernbegleiter/Lehrer. Die Vertiefung organisiert sich der Schüler dann selbst, mit stetiger, falls benötigt, Hilfestellung des Lernbegleiters/Lehrers.

P

Praktika

In der Klassenstufe 7 gibt es Besuche von Unternehmen in der Region. In der Klassenstufe 8 führen wir ein zweiwöchiges schulnahes Praktikum durch, in der Klassenstufe 9 das Praktikum PAL (PrAxis erLeben). Das  Übergangsjahr (Brückenjahr) zur Abiturstufe beginnen wir mit einem dreimonatigen Praktikum in einem Unternehmen mit akademischem Ansatz oder im Ausland in einer Schule.

PAL

PrAxis erLeben. Dies ist der Projekttitel für  unsere Praktikumszeit in der Klassenstufe 9. Es beinhaltet ein vierwöchiges Blockpraktikum am Anfang des Schuljahres. Danach bis zum Halbjahreszeugnis sind die Schüler jeden Montag im Betrieb und den Rest der Woche in der Schule. Das Ziel ist es, auf das duale Ausbildungssystem mit Theorie und Praxis vorzubereiten. Den Abschluss bildet im März eine Präsentation über diese Zeit vor den Vertretern der Unternehmen, den Eltern, den Lernbegleitern und Interessierten. Das Projekt wird vom Rotary Club Dreiländereck Oberlausitz unterstützt.

Partnerschulen
  • Základní škola Lidická, Hradek, CZ
  • Základní škola Pastelka, o.p.s., Rumburk, CZ
  • Základní škola a Mateřská škola Bohumila Hynka Cvikov, Cvikov, CZ
  • ZŠ Rumburk, U Nemocnice, Rumburk, CZ
  • Publiczna Szkoła Podstawowa nr 5 im. Bolesława Chrobrego w Bogatyni, Bogatynia, PL
  • Liceum Ogólnokształcące im. Marii Skłodowskiej – Curie w Bogatyni, Bogatynia, PL
  • Zespół Szkoły Podstawowej i Gimnazjum im. św. Jadwigi Śląskiej, Działoszyn, PL
  • Gaiatree-School in Vishvannedam, Orissa, Indien
PU-Unterricht (Praxisunterricht)

Das Fach Projektunterricht wurde für die Schüler der Klassenstufen 7 bis 10 konzipiert. Das Fach Projektunterricht übernimmt vor allem die Aufgabe, den Schülern eine komplexe, ergebnisgesicherte und tätigkeitsortientierte Auseinandersetzung mit wirtschaftlichen, wissenschaftlich-technischen, informationstechnischen, historischen, handwerklichen, künstlerischen, gesellschaftspolitischen, umweltspezifischen, moralisch – ethischen oder geeigneten anderen Sachverhalten und Vorgängen sowie deren zusammenhängende Auswirkungen auf den persönlichen Lebensbereich, das schulische und regionale Leben sowie die Umwelt zu vermitteln (Was für ein Satzmonster!) Der allgemeine und ganzheitliche Charakter des Faches Projektunterricht ergibt sich insbesondere aus der durchgängigen und jederzeit übergreifenden Projektmethode. Die Projekte beinhalten dem Alter und der Vorbildung entsprechend fassbare, überschaubare und erfüllbare Aufgaben, die gleichzeitig ein Weiterbeschäftigen über den Unterricht hinaus ermöglichen, ein tieferes Vordringen anregen und fördern. Bereits bei der Ideenfindung und Aufgabenkonzipierung wird auf persönliche, schulische und regionale Bedeutsamkeit geachtet.

Projektarbeit mit den Phasen:

  • Planungsphase
  • Durchführung
  • Auswertung

Q

Qualitätsmanagementsystem

Leider noch nicht, aber wir arbeiten ständig an unserer Qualität mit jährlichen Klausuren.

R

Rechtsform

Die SCHKOLA ist eine gGmbH (gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung). Einziger Gesellschafter ist der Freie Schulträgerverein e.V. Er war der Gründerverein der Mittelschule in Jonsdorf.

Der Freie Schulträgerverein ist weiterhin Gesellschafter der SGS – Service Gesellschaft SCHKOLA mbH.

S

SGS

SGS bedeutet Service Gesellschaft SCHKOLA mbH und ist eine Tochtergesellschaft des Freien Schulträgervereins. Sie betreibt die beiden Küchen in Hartau und Oberland.

SCHKOLA (Name)

SCHKOLA kommt aus dem Slawischen und bedeutet Schule, ursprünglich hat das Wort SCHKOLA lateinische Wurzeln.

Schüleraustausch

Ab der Klassenstufe 7 findet bei uns ein Schüleraustausch statt. Dabei fahren Schüler in die Nachbarschule und wohnen dem „normalen“ Unterricht bei. Im Gegenzug kommen von dort die Schüler auch zu uns.

Schülerbeförderung/ SCHKOLA Bus

Die Schülerbeförderung ist Aufgabe des Landkreises und ist in der Schülerbeförderungssatzung verankert. Für die Beförderung muss ein Antrag beim Landkreis gestellt werden. Diese Anfrage erhalten Sie in den Schulbüros. Entsprechend der Satzung wird der Antrag beschieden und Sie bekommen im günstigsten Fall die Kosten bis zur Schule bis auf einen Eigenanteil erstattet. Ausschlaggebend ist der Fahrweg zur nächstgelegenen Schule. Nur bis dahin bekommen Sie die Kosten erstattet.

Für die SCHKOLA Hartau ist ein Fahrnetz mit eigenen Bussen aufgebaut worden. Sollten Sie Interesse an einem Platz haben, wenden Sie sich bitte an das Schulbüro in Hartau.

Sprachkurs für Erwachsene

Wir bieten in allen Schulen einen Tschechisch- bzw. Polnisch-Sprachkurs für Eltern an. Bitte informieren Sie sich in den Schulbüros über den aktuellen Stand.

Sprachen praktisch

Selbstverständlich. Schon durch die häufigen Begegnungstage (siehe Begegnungstage) übt Ihr Kind das zwischenmenschliche Verhalten mit anderssprachigen Kindern und lernt auch von Kultur und Bräuchen. Bei dem Thema Essen und Trinken gingen schon einige Kinder mit ihrem z.B. Tschechischlernbegleiter/Lehrer nach Tschechien in ein Restaurant und übten dort das Bestellen und Bezahlen, dies ist also auch möglich.

Spenden

Spenden sind jederzeit herzlich willkommen und dienen guten Zwecken

Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien

IBAN: DE 87 85 050 100 3000 107 370

BIC: WELADED1GRL

Standorte

Sie finden uns im Luftkurort Lückendorf mit einer  Kindertagesstätte, in Hartau mit einer Grundschule, in Ostritz mit einer Grund- und Oberschule, in Ebersbach (in einem Haus) mit einer Grundschule, einer Oberschule und einem Gymnasium, sowie in Gersdorf mit einer Grundschule.

Studienzeit

Studienzeiten sind die Stunden, in denen Ihr Kind (in der Oberstufe) Fachpläne (siehe Fachplan) bearbeitet. Dem Kind ist es freigestellt, was es bearbeitet, je nachdem was es selbst als dringender empfindet bzw. wofür es länger braucht, etc. In dem Stundenplan findet man auch sogenannte Fachstudienzeiten vor. Sie besagen, dass der jeweilige Fachlernbegleiter/Lehrer in dieser Stunde zur Verfügung steht.

T

Tagesablauf

Der Morgen beginnt mit einer kurzen Bergrüßungsrunde. Dann folgt der Unterricht mit Wochenplanzeiten/Studienzeiten und Fachstunden. In der Frühstückspause wird selbstgemachtes Frühstück aufgetischt. Anschließend ist Freizeit, in der die Kinder frische Luft schnappen können. Der Unterricht geht weiter bis zur Mittagspause. In dieser bekommt ihr Kind frisches selbstgekochtes Mittagessen und anschließend wieder eine  Pause draußen. Die letzten Stunden beginnen und zum Abschluss des Tages verabschieden wir uns mit einer gemeinsamen gesunden Zwischenmahlzeit in einer kleinen Abschlussrunde.

U

Umgebindehaus in Ebersbach auf dem Schkolaschulgelände

Für das Umgebindehaus benötigen wir zur Sanierung 1,5 Millionen Euro. Wir sammeln Spenden über den Bildungsspender (sie kaufen ein und die Firma spendet) und suchen nach geeigneten Förderungsmöglichkeiten. Entstehen soll ein mehrsprachiges Begegnungshaus mit eigenem Verkaufsstand und Werkstätten. Auch für den Nachmittagsbereich sollen Räume zur Verfügung gestellt werden. Ideen zur Finanzierung an info@schkola.de.

Unterschied zu den öffentlichen Schulen

Wir unterscheiden uns vor allem in der Schwerpunktlegung auf das selbstorientierte und selbstbestimmte Lernen sowie ein offenes Miteinander. Das regelmäßige Begegnen mit den Nachbarn ist einzigartig im Dreiländereck.

V

Vision

Visionen und Träume haben wir einige. Wir wünschen uns eine Gleichstellung in finanzieller Sicht gegenüber den öffentlichen Schulen. Wir können uns vorstellen, noch weitere Kindertagesstätten aufzubauen oder auch eine Berufsschule im sozialen Bereich zu eröffnen.

Voraussetzungen für einen Schulplatz

Braucht ihr Kind nicht!

W

Wertschätzung

Wir schätzen Ihr Kind so wie es ist. Wir sehen Ihr Kind  als Ganzes, in seinem ganzen Wesen, unabhängig von Taten oder Leistungen. Wir gehen offen mit ihm um und helfen ein Selbstwertgefühl bei Ihrem Kind zu entwickeln, welches selbst wertschätzend agieren soll.

Wochenplan

Der Wochenplan ist ein Plan, in dem die Aufgaben, welche Ihr Kind in einer Woche erledigen soll,  zusammengefasst aufgelistet sind. Ihr Kind darf sich dann in den Wochenplanstunden aussuchen, was es wann erledigen möchte. Wenn es damit fertig ist, kontrolliert es die Aufgaben selbst und dann auch der Lernbegleiter/Lehrer. Werden Aufgaben nicht geschafft, wird nach den Gründen gesucht. Im ärgsten Fall werden die Aufgaben auf die nächste Woche verschoben oder auch gekürzt.

Z

Zensuren

Die Zensuren- oder Notengebung beginnt erst sehr spät in der Schkola, ab dem Jahrgang 5 werden diese in Notenheften notiert. Die Schüler bekommen statt der Zensuren zweimal im Jahr  einen Schulbericht, schreiben Selbsteinschätzungen oder notieren ihre Erfolg in den Kompetenzrastern. „Denn was sagen Noten schon großartig aus? Teilen sie uns mit was denn schlecht oder besonders gut war? Ab dem 9. Jahrgang ist es Pflicht Noten zu vergeben, die Bewerbungszeit anfängt.“ LW (Schülerin Jahrgang 10).