In die Unterwelt von Dresden
Lucas war gut ausgerüstet. In seinem Rucksack befand sich neben Essen und Trinken für den großen Ausflug am Kindertag 2015 nach Dresden auch eine Stirnlampe. Es sollte ja unter das heutige Dresden gehen, in das Festungsmuseum an der Brühlschen Terasse. In diesem Museum erhielten die Kinder der Arthur-Klasse der SCHKOLA Hartau einen kleinen Eindruck, wie man früher in die Stadt kam und wie sie gesichert war. Mit dem elektronischen Guide konnten auch die Erstklässler allein durch die Ausstellung laufen und den Erläuterungen vom Band lauschen.
Leider leidet das Museum immer noch an den Flutschäden aus 2010 und 2012. Interessante Exponate befinden sich in der Restauration. Die Museumsgänge sind frei, erste Räume neu gestaltet und der Gesamteindruck unter der Erde ist nach wie vor beeindruckend. Lucas konnte jedenfalls mit seiner Lampe auch in Räume leuchten, die durch Gitter für die Besucher abgesperrt waren. Bleibt zu wünschen, dass das Museum bald die Fertigstellung aller Räume schafft.
Aber Dresden ist sowieso immer eine Reise wert.