SCHKOLA Schokolade…Heute entscheiden wir uns mal für Schokolade…

… anstatt sie zu kaufen und sich den Weg zum nächsten Supermarkt ersparen. Lieber begaben wir uns auf eine spannende Entdeckungsreise von der Kakaobohne bis zur Praline. Genau das setzten wir uns als Manni–Klasse zum Ziel. Es ist allgemeinhin bekannt, dass Reisen bilden soll, deswegen besuchten wir gemeinsam mit unserer Partnerklasse aus Opolno Zdroj im Senkenberg Naturkundemuseum Görlitz die Mitmachausstellung „Kakao und Schokolade“. Die gerösteten, grob geschlagenen und von der Schale getrennten Kakaobohnen zu tupfen, drücken, walzen, reiben, zerbröseln, zu einem sandförmigen, etwas öligen Pulver zu verarbeiten, zu durchsieben mit geschmolzener Kakaobutter sowie Zucker und Milchpulver zu verrühren war uns ein geduldforderndes und zeitaufwändiges Unterfangen, das mit intensivem Aroma und einzigartigem Geschmack belohnt wurde. Uns war es auch nicht versagt geblieben, das Getränk der Götter, das bei Azteken und Mayas nur  Herrschern, Priestern und Wohlhabenden vorbehalten war, selbst vorzubereiten und zu kosten. Diesem Trunk konnten wir nichts abgewinnen. Er schmeckte so wie der Name selbst besagt – „bitteres Wasser“. Gedanklich bleiben wir aber gern bei der süßen, selbst hergestellten Versuchung, bei deren Verzehr eine Unmenge vom Glücksbotenstoff Serotonin ausgeschüttet wird. Aus eigener Erfahrung geben wir allerseits bekannt – Schokolade und Spaß und SCHKOLA passten ausgezeichnet in die Vorweihnachtszeit!