Bei der Feuerwehr wird der Kaffee (wirklich) kalt

26.01.2015

Denn 5 Minuten nach dem Pieper-Signal sollten die Feuerwehrmänner bereit zum Losfahren und nach 12 Minuten bereits am Einsatzort sein! Noch eine Menge anderer interessanter Dinge erfuhren die Olli-Kinder, als sie Tom Großer im Hartauer Feuerwehrdepot besuchten

„Ich dachte gar nicht, dass die Feuerwehr so interessant ist“, meinte Lea, als unser Besuch in vollem Gange war. Da wussten wir schon, dass es 11 freiwillige Feuerwehrmänner in Hartau gibt, dass 6 immer gemeinsam auf Einsatz fahren und dass auch Feuerwehrmänner aller zwei Wochen am Abend „in die Schule“ gehen müssen. Wenn zur 12 kg schweren Einsatzbekleidung noch der Luftflaschenrucksack kommt, ist das ein ganz schönes Gewicht. Und sich mit der Atemmaske zu bewegen, ist nicht unbedingt angenehm. Justus durfte das alles mal ausprobieren. Viele Fragen der Kinder wurden beantwortet. Das Feuerwehrauto mit seiner umfangreichen Ausrüstung wurde von allen Seiten inspiziert. Aber das Highlight war natürlich das Einsteigen und das Ausprobieren von Blaulicht, Funk und Sirene! Am Schluss fragten wir Tom noch nach seinen gefährlichsten Einsätzen. Da kam neben dem Feuer auch das Hochwasser zur Sprache.
Es war ein fröhlicher, interessanter und lehrreicher Besuch, der zeigte, dass ein Feuerwehrmann neben dem Beherrschen der Technik auch viel Zeit, Kraft und Einsatzbereitschaft mitbringen muss. Wir wünschen uns gemeinsam mit Tom, dass es in der Zukunft wieder eine Jugendfeuerwehr in Hartau geben wird. Ein paar Kinder aus der SCHKOLA wären bestimmt mit dabei.

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